Tasmanien ist eine kleine Insel die südlich der australischen Hauptinsel liegt.
Der kleinen Insel wird nachgesagt, sie sei Australien im Miniatur-Format, da die Landschaften von Provencale, Alpin, über Mediterran, Canyon bis hin zu Tropenwäldern reichen. So reich die wie das Landschaftsbild ist auch die Artenvielfalt der Insel. Der Tasmanische Pfeffer ist so einzigartig, dass er weltweit nur in den Bergen Tasmaniens wild zu gewinnen und nicht mit dem klassischen Pfeffer (piper nigrum) verwandt ist.
Geschmack
Die Aromen des tasmanischen Pfeffers sind fruchtig, komplex und vielschichtig mit Noten von Nelken und Basilikum. Seine Schärfe übertrifft die des gewöhnlichen schwarzen Pfeffers um ein Vielfaches. Beim Verzehr des Pfeffers entsteht zudem ein leichtes Kribbelgefühl auf der Zunge ähnlich wie beim grünen Szechuan-Pfeffer.
Verwendung
Die Einsatzmöglichkeiten von Tasmanischem Pfeffer sind schier unbegrenzt. Insbesondere zu Empfehlen ist er für Wildspezialitäten. Er harmoniert wunderbar mit Wachholder, sei es für Saucen oder Kompott. Er kann ganz, zerstossen im Mörser oder in der Pfeffermühle verwendet werden. Werden die Beeren befeuchtet oder eingekocht entfaltet sich ein wunderbares Violett auf die Speisen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass bei längerem Einkochen sich das Aroma verflüchtigt. So sei empfohlen, diesen kostbaren Pfeffer nicht zu verschwenden und etwas gegen Ende des Einkochens zuzugeben.
Der Tasmanische Pfeffer passt ebenso sehr zu Tomaten-Mozzarella Salat wie man damit auch Glacé zubereiten kann, ein Augen- und Gaumenschmaus sondergleichen! Ebenfalls zu empfehlen ist die Kombination mit Fisch und Zitrusfrüchten. Seine Affinität zu Wachholder macht ihn wie geschaffen für einen Gin-Tonic der Extraklasse und ein einfacher Gurkensalat mit etwas Bergpfeffer verfeinert wird Sie in ungeahnte Dimensionen entführen.