Herkunft
Der Schwarzkümmel stammt aus Kleinasien. Heute ist Indien sein grösster Produzent. In der indischen Heilkunde gilt er als Mittel gegen Blähungen und Verdauungsstörungen. Zudem soll er Insekten fernhalten.
Geschmack
Sein Aroma ist nicht besonders stark. Wird er jedoch zerrieben, so entfaltet er ein kräuterähnliches Aroma mit einer pfeffrigen Note. Sein Geschmack ist nussig, pfeffrig, leicht bitter und erinnert an Oregano.
Verwendung
Dieses Gewürz ist vor allem in Indien und im Mittleren Osten sehr beliebt. Dort wird es zum Beispiel unter den Teig des Naan- oder Fladenbrots gemischt. Zu indischem Dal (Linsen) gehört ebenfalls Schwarzkümmel, der zur Geschmacksverstärkung vorgeröstet wird. Im Iran legt man damit Gemüse und Früchte ein. Mit Koriander und Kümmel kombiniert passt er sehr gut zu Omeletts. Auch für Gerichte mit Kartoffeln und Wurzelgemüse ist er äusserst empfehlenswert.
Hier ein Link zu einem Lachs-Tataki Rezept (eine einfach und schnell zubereitete Vorspeise):
https://bellevue.nzz.ch/kochen-geniessen/lachs-tataki-mit-gemuesesalat-rezept-ld.1656564